Schladming-Dachstein zählt seit Jahren zu den vielseitigsten Winterregionen der Alpen – und das zeigt sich nicht nur auf den Pisten.
Tagsüber könnt ihr in den Hütten der Region einkehren und zur Ruhe kommen. Wenn es jedoch anfängt zu dämmern, birgt Schladming-Dachstein eine weitere Seite, die ihr nicht verpassen solltet. Die Region präsentiert sich dann von einer ruhigeren, aber nicht minder eindrucksvollen Seite: Hütten servieren traditionelle Gerichte mit regionalem Bezug, Höhenrestaurants setzen kulinarische Akzente, und abseits der Lifte entstehen besondere Momente – ob beim Nachtrodeln, auf beleuchteten Loipen oder auf stillen Winterwegen.
Nach ein paar schwungvollen Abfahrten, wenn die Beine schwer werden und der Hunger kommt, ist es Zeit für eine genussvolle Pause. Ob eine kräftige Rindsuppe, Kaspressknödel oder etwas Süßes – in den gemütlichen Hütten der Region wird mit Liebe gekocht und mit echter steirischer Herzlichkeit serviert. Auf der Karte stehen Klassiker wie Schweinsbraten, Steirerkasnocken mit dem für die Region typischen Ennstaler Steirerkas oder ein frisch gebackener Apfelstrudel/Kaiserschmarren.
Wer Lust auf außergewöhnliches hat, wird bei der Almkulinarik by Richard Rauch fündig: Spitzenkoch Richard Rauch bringt gemeinsam mit Hüttenwirten kreative Gerichte mit regionalem Charakter auf die Teller – begleitet von abgestimmten Weinen. Die Schladming-Dachstein Genusspartner – allesamt AMA-zertifiziert – garantieren Regionalität und Qualität. Und der Ausblick? Der verfeinert jedes Gericht noch ein Stück mehr.
Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Dachstein, der Genuss auf neue Höhen bringt. Wo die Luft klarer, der Blick weiter und der Moment unvergesslich ist – da ist man am Dachstein. Schon die Auffahrt mit der Panorama-Seilbahn ist ein echtes Erlebnis und bringt euch mitten hinein in die hochalpine Winterwelt auf 2.700 Metern. Oben angekommen, genießt ihr nicht nur das beeindruckende Panorama, sondern auch die feinste Kulinarik im neuen, modernen Dachstein Gletscherrestaurant. Regionale Köstlichkeiten treffen hier auf 280°-Rundumblick – ein Ort, an dem man länger verweilen möchte.
Aktiv wird es ebenfalls: Ob beim Langlaufen auf den bis zu 15 Kilometer gespurten Loipen oder bei einer Winterwanderung durch die Gletscherwelt – zum Beispiel auf dem präparierten Weg zur Seethalerhütte.
Was ihr außerdem nicht verpassen solltet: die Hängebrücke, die schwindelerregende Treppe ins Nichts, den geheimnisvollen Eispalast und die imposante Himmelsleiter. Sie machen euren Besuch am Dachstein zu einem Abenteuer zwischen Himmel und Eis – mit garantiertem Gänsehautmoment. Der Dachstein zeigt sich in seiner stillen, majestätischen Schönheit und schenkt unvergessliche Ausblicke von Sonnenaufgang bis in die Nacht hinein.
Wenn der Tag langsam ausklingt, beginnt in Schladming-Dachstein eine zweite, besondere Winterzeit. Unter dem leuchtenden Sternenhimmel zeigt sich die Region von ihrer fast schon magischen Seite.
Beim Nachtrodeln auf der Hochwurzen und am Galsterberg saust ihr auf beleuchteten Bahnen rasant ins Tal – ein Erlebnis, das Herzklopfen garantiert und euch die Winterluft noch intensiver spüren lässt. Wer lieber auf zwei Brettern unterwegs ist, gleitet beim Nachtskifahren auf der Hochwurzen über bestens präparierte, ausgeleuchtete Pisten.
Auch Skitourengeher kommen am Abend auf ihre Kosten. Auf ausgewiesenen Routen geht es im eigenen Rhythmus bergauf, begleitet von Stille, Schneeknirschen und dem Blick auf ein glitzerndes Lichtermeer im Tal.
Für alle, die auch auf der Loipe nicht auf die Abendstimmung verzichten möchten, bietet die Nachtloipe in Ramsau perfekte Bedingungen. Rund 2,8 Kilometer beleuchtet – klassisch oder im Skatingstil. Ein unvergessliches Erlebnis für Genießer.
Unser Tipp: The Nightrace am 27. und 28. Januar 2026. Mit Spitzenathleten, beleuchteter Flutlichtpiste und einer Skiparty gehört das nächtliche Skirennen zu den Highlights der Weltcup-Saison. Das Event im Planai Stadion solltet ihr nicht verpassen.
Schladming-Dachstein begeistert auch abseits der Skipiste. Rodelbahnen wie die 7 Kilometer lange, beleuchtete Bahn auf der Hochwurzen laden zu rasanten Abfahrten ein – ebenso wie Strecken am Rittisberg, auf der Planneralm oder am Galsterberg.
Romantisch wird’s bei einer Pferdeschlittenfahrt durch Ramsau, wo die verschneite Winterlandschaft wie aus einem Märchen wirkt.
Wer auch im Winter nicht auf das Rad verzichten möchte, schwingt sich aufs Fatbike – dank breiter Reifen perfekt für verschneite Trails. Auch Eisläufer kommen an mehreren Eisplätzen auf ihre Kosten:
Wer die Stille sucht, erkundet die rund 300 Kilometer Winterwander- und Schneeschuhwege durch Wälder, Täler und die Berge der Region. Für bewusste Auszeiten empfiehlt sich eine Einheit Ski-Yoga – direkt an der Piste, mit klarem Blick und ruhiger Atmung.
Unsere Empfehlung: Der Baumhoroskopweg. Diese leichte Wanderung dauert ca. 1 Stunde und 15 Minuten und kann das ganze Jahr begangen werden. Ihr startet unterhalb des Ackerlhofs und geht rechts die Forststraße hinau. Erst führt euch der Weg am Waldrand entlang, dann durch den Wald zu einer Lichtung. Hier erwartet euch eine faszinierende Aussicht auf Stoderzinken (2.048m), Kamm (2.139m) und Grimmig (2.351m). Im Anschluss geht es an der Friedensglocke vorbei über die Wiese bis zur Stöckelbergalm. Dann folgt ihr den Schautafeln bis zum Schneerosenhügel, von wo aus es bergab zurück zum Ausgangspunkt geht. Viele weitere Winterwanderweg findet ihr hier.